Schulprofil
Unsere Schule
Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und
Rechten geboren.
(Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der
Menschenrechte)
Die Überzeugung, dass Schule von heute das Kind und
seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit zu stellen
hat, prägt die tägliche Arbeit an der VS Neufeld/L. Um diese Zielsetzung nicht
zu einer leeren Phrase verkommen zu lassen, bedarf es konkreter schulischer
Umsetzung. Die erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, unter denen das
Kind all seine Anlagen und Fähigkeiten optimal entwickeln kann, ist die
eigentliche Aufgabe, die sich uns als PädagogInnen stellt.
Besonders wichtig erscheinen dabei die innere Differenzierung im Unterricht, die besondere Förderung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen, die verstärkte Unterstützung lernschwacher Kinder, sowie das Lernen lernen mit allen Sinnen.
Inklusion (=Integration) ist für uns eine Selbstverständlichkeit, weder eine chronische Erkrankung, noch ein Handikap jedweder Art, aber auch keine ethnische oder religiöse Zugehörigkeit darf für Menschen der Grund für einen Ausschluss aus der Gesellschaft sein.
Besonders wichtig erscheinen dabei die innere Differenzierung im Unterricht, die besondere Förderung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen, die verstärkte Unterstützung lernschwacher Kinder, sowie das Lernen lernen mit allen Sinnen.
Inklusion (=Integration) ist für uns eine Selbstverständlichkeit, weder eine chronische Erkrankung, noch ein Handikap jedweder Art, aber auch keine ethnische oder religiöse Zugehörigkeit darf für Menschen der Grund für einen Ausschluss aus der Gesellschaft sein.
An unserer Schule werden eine Reihe von Maßnahmen
ergriffen, welche die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes, seine Toleranzentwicklung
und seinen Gemeinschaftssinn fördern sollen. Menschlicher Umgang
miteinander steht dabei immer im Vordergrund. Das
Gestalten der Gemeindeweihnachtsfeier und das Abschlussfest zum
Schulschluss bilden lebendige Beispiele dafür.
Vor allem projektorientierte Aktivitäten
und Teamarbeit stehen im Vordergrund unseres täglichen schulischen
Bemühens. Diverse Projekte, die Zusammenarbeit mit den Institutionen
der Stadtgemeinde Neufeld, Kooperationen mit regionalen Vereinen, der Stadtbücherei,
regelmäßige Besuche im Pflegekompetenzzentrum Neufeld oder das Betreuen des
eigenen "Schulgartens" ein. Auch die aktive und enge Zusammenarbeit
zwischen Eltern und LehrerInnen ist uns ganz besonders wichtig.
Der Einsatz moderner Medien im Unterricht trägt
zur Erweiterung des Persönlichkeitspotentials bei. So gibt es bereits in jeder
Klasse zwei oder drei Computer, welche von den Kindern bei der Erledigung
verschiedenster Aufgaben herangezogen werden. Die Internetanbindung im
Klassenzimmer ermöglicht das selbständige Arbeiten und Recherchieren noch
besser. Durch die Spende bzw. den Ankauf von weiteren Laptops ist es nun
auch möglich, im Rahmen des Gruppenunterrichtes am PC zu arbeiten.
Besonders bewährt sich der Einsatz der Computer in den Integrationsklassen. Ein zentral installierter Beamer (Aula) sowie eine große Leinwand werden für Präsentationen aller Art vor der gesamten Schulgemeinschaft genützt.
Besonders bewährt sich der Einsatz der Computer in den Integrationsklassen. Ein zentral installierter Beamer (Aula) sowie eine große Leinwand werden für Präsentationen aller Art vor der gesamten Schulgemeinschaft genützt.
2020-21 steht mehr denn
je das Thema „Digitale Kompetenzen“ im Mittelpunkt unserer
schulischen Projektarbeit. Auf Grund der gesetzlichen Forderungen der jüngsten
Grundschulreform sollen die Kinder den Umgang mit IT-Medien als zusätzliche
Kulturtechnik erlernen. Zu diesem Zweck haben wir nicht nur einen eigenen
Laptopraum mit Whiteboard und Beamer eingerichtet, sondern den Freigegenstand Einführung
in die Informatik erweitert. Inzwischen haben wir das passende Werkzeug, „Bee
Bots“ und „Lego-Wedo“ für unsere Schule angeschafft – mit dem Ziel,
Kinder im selbständigen Lösen von Problemen zu schulen.
Auch werden sich unsere Kinder speziell dem Sozialen
Lernen als Alternativinhalt im heurigen Schuljahr widmen.
Aber nicht nur das Vermitteln von Lerninhalten kann so
auf anspruchsvollste Weise erreicht werden, sondern auch das Herausbilden
von Persönlichkeit, Toleranz und Weltoffenheit. Der neue Freigegenstand Englisch+
wird ebenfalls dazu beitragen, dass sich unsere Kinder sicher in der Welt von
morgen verständigen können. Auch der „Europäische Tag der Sprachen“
am 26.September ist jedes Jahr ein guter Anlass, um den Wert von
Mehrsprachigkeit in den Mittelpunkt zu rücken.
Außerdem gibt es wieder die Gelegenheit, die Freude
an Kreativität zu fördern, nämlich im Freigegenstand Kreativ und Co.
Aber auch der Besuch von Theatervorstellungen im
Rahmen des Schul-ABOS des KUZ Eisenstadt oder der beliebte Kinotag
tragen zur Kunst- und Kulturerziehung bei.
Für die Sportbegeisterten gibt es
regelmäßige Kooperationsstunden mit Vereinen der Region, so z. B.: Basketball,
Fußball oder Leichtathletik („Kids‘ Olympiade“). Auch die alljährliche
Teilnahme am Fußball Sumsi Cup ist ein Fixpunkt im schulischen
Jahreskreis geworden. Die tägliche Bewegungseinheit inkl. einer Turnstunde
mit Bewegungscoach konnte heuer für alle Klassen installiert werden.
Auch das Projekt „Wrestling goes School“
ist fix in unsere Schule eingezogen. „Ringen statt Raufen“ heißt die
Devise dieser Aktivität, die zur Gewaltprävention und sozialen Integration
beitragen soll.
Auch Demokratieschulung und das Bewusstsein für gesellschaftliche Zusammenhänge ist uns ein wichtiges Anliegen. So findet jedes Semester das "Pupils' Parliament" statt. Dabei treffen sich Kinder jeder Klasse mit der Direktorin der Schule, um Probleme, Wünsche und Anregungen zu diskutieren.
Nachmittags wiederum wird Kindern in der Tagesheimbetreuung die Möglichkeit geboten, unter pädagogischer Aufsicht Lernstoff des Vormittages zu üben bzw. Hausaufgaben zu erledigen.
Auch Demokratieschulung und das Bewusstsein für gesellschaftliche Zusammenhänge ist uns ein wichtiges Anliegen. So findet jedes Semester das "Pupils' Parliament" statt. Dabei treffen sich Kinder jeder Klasse mit der Direktorin der Schule, um Probleme, Wünsche und Anregungen zu diskutieren.
Nachmittags wiederum wird Kindern in der Tagesheimbetreuung die Möglichkeit geboten, unter pädagogischer Aufsicht Lernstoff des Vormittages zu üben bzw. Hausaufgaben zu erledigen.
Nicht zuletzt die von LehrerInnen und Eltern
beschlossenen Verhaltensvereinbarungen zeigen in verschriftlichter Form,
wie ernst uns diese Anliegen sind.
Alles in allem -
diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass Schule nicht nur eine Stätte der
Wissensvermittlung, sondern ein Ort der gesamtheitlichen Bildung junger Menschen
ist, an dem sich alle wohl fühlen.
Die rot geschriebenen Zeilen müssen leider im heurigen Schuljahr,
zumindest im 1. Semester, Coronabedingt „warten“....