November 2020 - VS Neufeld

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November 2020

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HALBZEIT
 
Der zweite Lockdown ist zur Hälfte vorbei und wir alle geben unser Bestes, diese Situation gut über die Runden zu bringen.
 
Ich möchte mich zuerst bei unseren Kindern bedanken, dafür, dass sie so flexibel und bemüht sind, auch mit Maske lächeln durch das Leben zu gehen. Sowohl die Kinder, die daheim lernen, als auch die Kinder bei uns in der Schule leisten jeden Tag Besonderes, dafür ein dickes Lob von mir!
 
Vielen Dank auch an alle Eltern, die sich wirklich bemühen, ihren Kindern einen vollwertigen Ersatz zum „normalen“ Unterricht zu bieten... die ihre Kinder beim Umgang mit digitalen Medien unterstützen.... die sich an die Vereinbarungen mit den Klassenlehrerinnen halten.... die verlässlich erledigte Aufgaben bringen und neue Lernmaterialien abholen... und die noch ihre Kinder bei Laune halten, falls diese (was sie ja eh nie tun) einmal „schlecht drauf“ sind!
 
Meine lieben Kolleginnen – herzlichen Dank an euch alle! Ich weiß, dass diese Art des Arbeitens viel mehr von euch abverlangt als „normale“ Umstände! Danke, dass jede versucht, ihr Bestes zu geben und wirklich individuell und flexibel mit jeder unserer Familien zusammenzuarbeiten.
 
Ich hoffe, dass ich kommende Woche schon genauere Informationen vom Ministerium/von der Bildungsdirektion bekomme, wie es nach dem Lockdown an den Schulen weitergehen wird (auch was unseren schulautonomen freien Tag, den 7. Dezember, betrifft).
 
Bleibt alle gesund – gemeinsam schaffen wir das!

Bewegung im Wald
 
Da in Coronazeiten der Turnsaal tabu ist, wanderten unsere Kinder in den nahen Leithaauwald. Besonders motiviert zum Bewegen durch einen besonderen Auftrag: dem Waldbingo. Bei diesem Suchspiel galt es, möglichst viele vorgegebene Pflanzenteile, die im Wald wachsen, zu sammeln.
 
Und schon machte die Bewegung im Freien viel mehr Freude und alle Kinder waren mit Feuereifer bei der Sache...


Hopsi Hopper bewegt uns alle
Unser Bewegungscoach Marcel brachte heute für alle Kinder ein Bewegungstagebuch mit Sportübungen zum Nachmachen und eintragen.... damit auch im Lockdown die körperliche Fitness nicht zu kurz kommt. VD Sinowatz und Rafael auf der 1A nahmen für die gesamte Schule die Unterlagen entgegen und bedankten sich beim ASKÖ stellvertretend für alle.
Außerdem gibt es zusätzlich einen kleinen Adventkalender: Wenn man den Barcode mit dem Handy scanned, zeigt er jeden Tag eine Übung – 24 Tage lang, bis Weihnachten endlich da ist.....


CORONA und ICH – Gedanken der 4A zu Covid-19

Heute beschäftigten wir uns gleich am Morgen mit den Thema Covid-19. Warum?
Die Nachbarklasse war am Tag zuvor für 10 Tage in Quarantäne geschickt worden.
Wir sprachen über unser Wissen über das Virus, über unsere Gefühle und Ängste.
Ein Kind erzählte sein Erlebnis von der Testung.
Und das sind unsere gesammelten „4A-Werke“:
Ich mag Corona nicht, weil man Masken tragen muss und Abstand halten muss.
Ich hasse es, wenn man nicht so viel Kontakt zueinander haben darf.
Ich mag nicht, dass die Schulen schließen.
Ich hoffe, wir können irgendwann wieder normal leben.
Testen ist unangenehm, Corona auch. Ich darf meinen Opa nicht besuchen.
Testen ist doof – Corona ist doof!
Wenn wir in die Schule kommen, müssen wir Hände waschen.
Wir halten Abstand. Wir wollen kein home-schooling. Wir wollen nicht in Gruppen in
die Schule kommen.
Corona ist mir eigentlich egal. Ich freue mich, wenn es aufhört und dass wir wieder
normal spielen können.
Wie viele Menschen sterben noch? Wie geht es weiter? Wird das Coronavirus für
immer bleiben? Ich habe Angst um meine Familie.
Wenn wir uns schützen, geht das Coronavirus schneller weg.
Wie werde ich getestet? Ich weiß, dass man ein Stäbchen von den Ärzten in die
Nase gesteckt bekommt.
Man soll 1-2m Abstand halten, sich selber nicht ins Gesicht greifen, in den Ellbogen
niesen und husten, nicht die Hand geben, sondern nur den Ellbogencheck!
Manchmal, finde ich, übertreiben Leute, wenn es um Corona geht. Aber andere
Leute wieder halten sich gar nicht an die Regeln. Ich habe Angst, dass ich einmal
getestet werden muss. Ich hoffe, dass ich gesund bleibe.
Ich hoffe, dass diese blöde Krankheit endlich vorbei geht und dass wir wieder ein
normales Leben führen können. Ich mag nicht, dass wir auch als Klasse in
Quarantäne gehen müssen.
Ich finde, mit Corona ist es schwer im Alltag. Aber das Positive an Corona ist:
Menschen achten wieder auf ihre Hygiene. Meine Familie und ich fürchten uns nicht
wirklich vor Corona.
Stay safe!
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